Re: Trainingseinteilung

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Raik
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Trainingseinteilung

Beitragvon Raik » Sa 3. Feb 2007, 13:32

Nach einem fruchtbaren Gespräch mit Marco nach der Liga wurden folgende Strategien angedacht:

1. Erste (zweite, dritte) Mittwoch im Monat ist grundsätzliches Anfängertraining mit Fußarbeit. Auf diesen Termin können dann die (Neu)Anfänger hingewiesen werden. Für alle Anderen ist dies eine gute Möglichkeit der Wiederholung.

2. Das Anfängertraining soll strukturierter gestaltet werden. Ein Verantwortlicher wird für drei Monate das Anfängertraining übernehmen und ist für Inhalt, Ausführung und Durchführung (Ersatz) verantwortlich. In dieser Zeit soll dann eine Grundlage für die Anfänger geschaffen werden.

3. Eventuell soll mit Punkt 2 zusammen das System von generell zeitlich definierten Anfängerkursen eingeführt werden.

4. Rüstungsträger, welche noch keine bzw. wenig Kampferfahrung haben, bilden eine eigene Gruppe und nehmen nur aus Trainingsgründen am Fortgeschrittenentraining unter Aufsicht eines langjährigen Übungsleiters teil. Ist diese Gruppe zu klein, orientieren sich die Rüstungsanfänger als Fortgeschrittene bei den Nichtrüstungsträgern.

Das sind erst einmal die Vorschläge. Hinweise und Änderungen bitte vor allem in den Bereichen Durchführung und Einteilung.

beste Grüße
Raik

Pleistozängeisha
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Re: Trainingseinteilung

Beitragvon Pleistozängeisha » Do 8. Feb 2007, 12:41

Raik hat geschrieben:3. Eventuell soll mit Punkt 2 zusammen das System von generell zeitlich definierten Anfängerkursen eingeführt werden.


Wie darf ich das verstehen?
Meinst du Anfängerkurse in Form von Workshops? Oder eher solche, dass Anfänger Mittwoch von z.B. 17 - 18:30 trainieren und danach alle anderen?

Andreas

Re: Trainingseinteilung

Beitragvon Andreas » Do 8. Feb 2007, 14:06

Das Anfängertraining bleibt in unseren Trainingszeiten, jedoch übernimmt einer die Verantwortung für deren Training. Ich glaube, daß sich das Anfängertraining in vier (fünf) wiederkehrende Stunden unterteilt soll, wobei jeweils ein Schwerpunkt pro Stunde behandelt wird.

Schwerpunkt heißt nicht, daß es der einzige Inhalt der Stunde ist, jedoch die Übungen das selbe Thema besitzen.

Mein Vorschlag:

  • 1. Mittwoch im Monat: Suburi
  • 2. Mittwoch im Monat: Fußarbeit
  • 3. Mittwoch im Monat: Kirikaeschi und andere Elementarübungen
  • 4. Mittwoch im Monat: Ki-Ken-tai-Ichi
  • (5. Mittwoch im Monat: Kondition (Bsp.: MEN-MEN-MEN-TAIATARI-HIKIMEN-HIKIMEN-HIKIMEN))
Zuletzt geändert von Andreas am Do 8. Feb 2007, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.

Raik
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Re: Trainingseinteilung

Beitragvon Raik » Fr 9. Feb 2007, 09:38

Pleistozängeisha hat geschrieben:
Raik hat geschrieben:3. Eventuell soll mit Punkt 2 zusammen das System von generell zeitlich definierten Anfängerkursen eingeführt werden.


Wie darf ich das verstehen?
Meinst du Anfängerkurse in Form von Workshops? Oder eher solche, dass Anfänger Mittwoch von z.B. 17 - 18:30 trainieren und danach alle anderen?


Ja so ungefähr; aber keine Workshops sondern feste Anfängerkurse (natürlich mit im offiziellen Training). Das könnte m.E. so aussehen, dass zu jedem Quartalsbeginn (1.1; 1.3; 1.6; 1.9) ein Anfängerkurs beginnt. Das hätte den Vorteil, dass es immer einen ungefähren Gleichstand an Erfahrung in den Gruppen gibt und das bestimmte Strukturen (Verantwortlicher, Thema) besser organisiert werden können.
Trotzdem findet natürlich auch Anfängertraining am Mittwoch statt (Struktur von Andreas gefällt mir), nur eben thematisch begrenzt und (Fußarabeit usw.) als Wiederholung für alle (nicht alle Anfänger können und wollen am Quartalsbeginn anfangen).

So denke ich (und nicht nur ich) mir das. Falls jemand Lust hat (Andreas?), kann er/sie ja mal überlegen, ob er/sie nicht das Anfängertraining/Kurs für das 2. Quartal anbieten möchte.

beste Grüße
Raik

Andreas

Re: Trainingseinteilung

Beitragvon Andreas » Fr 9. Feb 2007, 14:24

Dann lasst uns mal zusammen ein wenig Zeit verbringen, und die Übungen festlegen...

Wichtig ist meiner Meinung nach, daß wir wissen, (I) was wir den Leuten beibringen wollen. Wenn wir das entschieden haben, können wir uns überlegen, (II) was genau korrigiert werden soll bzw. (III) was später korrigiert werden soll.
Bsp: große Men Suburi

Was soll man können? Suburi (1) ohne Pause (2) bis zur Stirn ausgeholen und beim Schlag (3) das Shinai nach vorn werfen.
Was soll korrigiert (geübt) werden? (1) keine Pause, (2) linke näher als rechte Hand an der Stirn (3) linke Hand einzusetzen (ausholen zwei Hände, Schlag nur mit links), rechte Hand die ganze Zeit locker halten
Was soll nicht korrigiert werden? nicht aus der Mitte schlagen, Trefferungenauigkeit, Blick auf den Boden, etc.

Rosi
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Re: Trainingseinteilung

Beitragvon Rosi » Fr 9. Feb 2007, 15:25

Hmmm, da danke ich doch mal meinem Jörg, dass er immer alles so schön erklärt ;). Jörg sagt bei jeder Übung immer genau an, was dabei (diesmal) zu beachten ist.

Ich denke  Anfängertraining unterscheidet sich doch nur von den Schwerpunkten her vom Fortgeschrittenentraining. Wenn Anfänger und Fortgeschrittene zusammen trainieren, müsste es doch gehen, wenn euer Lehrer bei einer Übung immer für jede Gruppe einen eigenen Trainingsaspekt (also insgesamt 2) aufzeigt. Der Übergang von Anfänger zu Fortgeschrittenen erfolgt dann fließend und es wird für alle nicht langweilig.

Ich empfinde es meistens als störend, wenn mehrere Leute herumkorrigieren. Ich kann mich in einem Training meist nur einer Sache genau widmen. Deswegen denke ich es sollte nur gegenseitig das korrigiert werden, was der Lehrer diesmal als Schwerpunkt angegeben hat, sonst verderben viele Köche sehr schnell den Brei.

Aber ich denke was uns fehlt ist eher ein mittelfristiges Trainingsziel, hab ja schonmal mein Vierteljahreskonzept vorgeschlagen. Schwierig ist halt, wer hat die Zeit und die Lust einen gut strukturierten Trainingsplan zu entwerfen.

Tschüss Sebastian
Edit: Beim genaueren Lesen, fällt mir auf, dass der Beitrag hier nicht richtig reinpasst.
Zuletzt geändert von Rosi am Fr 9. Feb 2007, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trainingseinteilung

Beitragvon Raik » Fr 9. Feb 2007, 17:08

doch, doch - gute Gedanken. Aber genau die unterschiedlichen Anweisungen wollen wir ja umgehen, wenn wir einen "Hauptverantwortlichen" für das AT benennen.
beste Grüße
Raik


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