hmmm...
ich kann ja mal den Paul-Otto Forstreuter fragen, der ist vor Ostern in Dresden und hat bei der WM geschiedst. solltes also wissen.
Punkt bei AJKC
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- 1. ForenKyu
- Beiträge: 345
- Registriert: Di 10. Jan 2006, 11:13
Punkt bei AJKC
Ich hab noch ne Frage: Wann bekommt man einen Punkt, auch wenn man nach dem Treffen nicht durchgeht?
Wir sollten das Thema vielleicht teilen und in den allgemeinen Forumsteil verschieben.
Tschüss Rosi
Wir sollten das Thema vielleicht teilen und in den allgemeinen Forumsteil verschieben.
Tschüss Rosi
www.kendo-halle.de Das rockt, Baby!!! '-'´(*_*)
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- Administrator
- Beiträge: 672
- Registriert: Di 10. Jan 2006, 01:36
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Re: Punkt bei AJKC
Okay, hab das Thema mal geteilt und verschoben :-)
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- 5. ForenKyu
- Beiträge: 36
- Registriert: Di 31. Jan 2006, 22:03
Re: Punkt bei AJKC
Nach der Teilung noch mal zum Punkt auf die "freie" Kote:
Nach § 2 Art. 14 der Wettkampfregeln gilt generell die vordere Hand (rechts im "normalen", links bei linker Hand vorne) als reguläre Trefferfläche im Chudan-no-kamae.
Nach Art. 13 der ergänzenden Wettkampfregeln gelten ausdrücklich beide Kote als Trefferfläche in jedem anderen Kamae (also unabhängig davon, ob es sich um ein klassisches Kamae handelt oder eine Wettkampfhaltung zur Punktvermeidung).
Ergänzend ist dazu noch Art. 11 Nr. 1 der ergänzenden Wettkampfregeln zu sehen, der ausdrücklich die Punktvergabe erlaubt, wenn der Schlag unmittelbar nach dem Loslassen des Shinais erfolgt.
Einziger Haken: es steht dort, der Kampfrichter "soll" einen Punkt geben (nicht "muß"). D.h. es steht letztlich im Ermessen, ob die Fahnen hochgehen. Da die Hand in der Regel sehr eng am Körper ist, dürfte es schwierig sein, einen ordentlichen Schlag auf das Kote zu plazieren, der nicht nur mit dem Kissaki am Kote entlangkratzt, und dann auch noch ordentliches Zanshin zu zeigen, wenn man gleichzeitig mit der Spitze schon im Do steckt.
Zusammenfassend: kann einen Punkt geben, wird es aber nicht.
Hinsichtlich der Nito-Kote bin ich mir nicht ganz so sicher, aber grundsätzlich kann man auch gegen Nito ganz normal Kote schlagen. Oder Men. Also sollte man sich vielleicht nicht so sehr den Kopf zerbrechen, ob es da einen Punkt für ein schlechtes Kote geben kann, sondern evt. mehr am eigenen Kote arbeiten...
Nach § 2 Art. 14 der Wettkampfregeln gilt generell die vordere Hand (rechts im "normalen", links bei linker Hand vorne) als reguläre Trefferfläche im Chudan-no-kamae.
Nach Art. 13 der ergänzenden Wettkampfregeln gelten ausdrücklich beide Kote als Trefferfläche in jedem anderen Kamae (also unabhängig davon, ob es sich um ein klassisches Kamae handelt oder eine Wettkampfhaltung zur Punktvermeidung).
Ergänzend ist dazu noch Art. 11 Nr. 1 der ergänzenden Wettkampfregeln zu sehen, der ausdrücklich die Punktvergabe erlaubt, wenn der Schlag unmittelbar nach dem Loslassen des Shinais erfolgt.
Einziger Haken: es steht dort, der Kampfrichter "soll" einen Punkt geben (nicht "muß"). D.h. es steht letztlich im Ermessen, ob die Fahnen hochgehen. Da die Hand in der Regel sehr eng am Körper ist, dürfte es schwierig sein, einen ordentlichen Schlag auf das Kote zu plazieren, der nicht nur mit dem Kissaki am Kote entlangkratzt, und dann auch noch ordentliches Zanshin zu zeigen, wenn man gleichzeitig mit der Spitze schon im Do steckt.
Zusammenfassend: kann einen Punkt geben, wird es aber nicht.
Hinsichtlich der Nito-Kote bin ich mir nicht ganz so sicher, aber grundsätzlich kann man auch gegen Nito ganz normal Kote schlagen. Oder Men. Also sollte man sich vielleicht nicht so sehr den Kopf zerbrechen, ob es da einen Punkt für ein schlechtes Kote geben kann, sondern evt. mehr am eigenen Kote arbeiten...
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